Neues um dem M99

Am Dienstag, den 16. Februar,  hat ein „runder Tisch“ mit HG, der Eigentümer Seite und der Kreuzberg Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann sowie die Behindertenbeauftragte Ulrike Ehrlichmann gegeben. Schon zuvor war ein, für letzten Donnerstag, angesetzter Prozess abgesetzt worden. In diesem hätte der Eigentümer das bereits vorhandene Räumungsurteil um ca. 90 m2 Keller erweitern wollen, die er in seiner Klage zuvor vergessen hatte –  bisher ein Hindernis für die Zwangsräumung. Die Anwälte der Gegenseite haben diesen Prozess auf Eis gelegt, mit Verweis auf ihre Verhandlungsbereitschaft für den anstehenden Einigungsversuch.

Die Querverweise zu dem M99 in fast jeden Aufruf für die Freiräume-Demo am 6. Februar und die Aktionen drum herum, lassen erahnen, dass noch weitaus in Bewegung ist.
Obwohl es immer wieder den Versuch gab die aktuelle Situation, von der Eigentümerseite, bedrohend zu bezeichnen, habe man sich auf ein weiteres Treffen geeinigt und man würde bis dahin versuche eine Lösung, die beide Seite zu frieden stellen würde, zu finden.

Es ist aber für uns, als Unterstützer*innenkreis, klar, dass, wenn es keine Einigung gibt, die Zwangsräumung verhindert wird. Tag X wird, mit Blockaden, vielfältigen Aktionen und einer Demo um 19 Uhr am Kottbusser Tor, ein Tag der praktischen Solidarität sein!

RIGAER 94, FRIEDEN 54 UND M99 VERTEIDIGEN!